Krach up Freedach: Hearts Fear lud vergangenen Freitag zum Familientreffen

Für das diesjährige Familientreffen wurde der Saal der Gaststätte Schulte-Lind zum Rock-Club.

Veröffentlicht:

Die Hearts Fear-Familie ist bekanntlich groß und so ist es auch wenig verwunderlich, dass das diesjährige Konzert in der Gaststätte Schulte-Lind in Papenburg gut besucht war. Die bereits bei der Ankündigung bekannte 2G-Regelung stellte für die Besucher und die Laune keine Hürde dar.

Um 19.30 Uhr öffneten sich die Tore zum Saal, um 20:30 Uhr waren die Tische und der Kreis vor der Bühne bereits gut gefüllt, Der Konzertbeginn ließ allerdings noch eine weitere Stunde auf sich warten. Die Zeit wurde intensiv zum Austausch zwischen den Fans unter sich und den Bandmitgliedern genutzt.

Gleich zu Beginn des Konzerts begrüßte Sänger Ralf Janssen die Gäste. Die Band freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Fans, die, so Janssen weiter, Verantwortung übernommen haben und den Ärmel hochgekrempelt haben, damit Feiern und Konzerte wie das Heutige von Hearts Fear auch weiterhin stattfinden können.

Nach der BegrĂĽĂźung ging es mit dem eigenen Song „Pass auf“ sofort in die Vollen. Und es blieb nicht bei einem Hearts-Fear-StĂĽck. „Ohne Bier, ohne mir!“, „Hopfen und Malz“ reihten sich nahtlos in die Reihe der Klassiker von The Who, The Kinks, Beatles oder Lenny Kravitz.
Bei der Auswahl für den diesjährigen Saal-Gig bewies die Band ein gutes Händchen. Denn oft sind es nicht die Top-Hits der Bands und Künstler, die einfach gecovert und auf jeder Bühne gespielt werden, sondern man hört immer wieder auch die seltener gespielten B-Seiten so manchen Dauerbrenners.

Auf die Ăśberraschung eines neuen Hearts Fear-Songs nach der Corona-Zwangspause wartete man allerdings vergeblich. Bisher war die Band nahezu jedes Jahr einen neues, eigenes StĂĽck mit. Nicht vergeblich hingegen auf den Auftritt eines Gastmusikers. In diesem Jahr stand fĂĽr „Alive“ von Pearl Jam der langjährige Freund der Band Dennis Abheiden auf der BĂĽhne. Während des StĂĽcks ĂĽbernahm er die Lead-Gitarre.

Gegen 1.30 Uhr war der letzte Ton des offiziellen Teils mit „Live and let die“ verklungen. Der letzte Song der Nacht, „Wild horses“ war dann auch die dritte Zugabe, die Hearts Fear in dieser Nacht auf Wunsch der Fans gaben, bevor sie die Instrumente abkĂĽhlen lieĂźen und sich selbst zu ihren Gästen an die Tresen gesellten.

Inhalt

Ă„hnliche Artikel

- Anzeige -Mr. Big Kesselschmiede Papenburg