Viva Mallorca: Jürgen Milski lässt das Jemgumer Festzelt beben

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Jemgum – Jürgen Milski brachte nicht nur seine Hits mit, sondern auch reichlich Hitze. Im rappelvollen Festzelt des 70. Müggenmarktes brachte er besonders die anwesenden Damen zum Schwitzen. Mallorca-DJ Banjee sorgte vor und nach dem Auftritt für Stimmung.

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Direkt vor der Bühne eine Hitze wie auf Mallorca in der Mittagssonne.

Besonders die zahlreichen Frauen im sonst randvollen Zelt himmelten ihren Star an. Textsicher, lautstark, schunkelnd und mit ihrem Idol auf der Bühne tanzend ging es durch das rund 45-minütige Programm.
Gar nicht publikumsscheu ging Jürgen Milski direkt mal ins Publikum, was für beste Laune sorgte. Hit auf Hit sang man mit.
Schon im Vorfeld hatte Mallorca-DJ Banjee mit angesagten Hits das Publikum tüchtig angeheizt.
Nach dem Auftritt nahm sich „der Jürgen“ noch viel Zeit für Selfies mit den Fans und verteilte zahlreiche Autogramme.

Sonntag mit Vereinen und Feuerwehr

Die „Ems Riders“ auf der Bühne, die Erbsensuppe im Teller. Wer wollte, konnte es sich schon mittags auf dem Müggenmarkt gutgehen lassen. Vereine stellten sich vor, so zum Beispiel die Streunerhilfe Rheiderland, die Feuerwehr Jemgum stellte ihr Können unter Beweis und auch Oldtimerfreunde kamen bei edlem Blech auf ihre Kosten.
Maritim gings bei Tee und Kuchen im Festzelt zu. Dort auf der Bühne der Shanty-Chor „Vör Anker“.

Fundrad-Versteigerung für den guten Zweck

Mehr als 30 Fahrräder wurden in der Gemeinde aufgefunden und nach erfolgloser Besitzer-Recherche der Auktion zugeführt. Als Prominenter Auktionator stand Peter Ludolf zur Verfügung.

70. Müggenmarkt Jemgum - Bürgermeister Hans-Peter Heikens und Peter Ludolf
Bürgermeister Hans-Peter Heikens und „God of Schrott“ Peter Ludolf

Die teils hochwertigen, teils reparaturbedürftigen Räder wurden zum Mindestgebot von 5,- Euro angeboten. Schrittweise steigerte sich der Wert. Für den guten Zweck griff man gern in die Tasche und ersteigerte vielleicht auch mal ein Fahrrad, dass man eigentlich nicht wirklich benötigt.

Da muss noch ’n bisschen Luft auf die Kette…

(Peter Ludolf)

Schrottplatz-Original und Wahl-Jemgumer Peter Ludolf führte durch die Auktion. Mit viel Witz und Charme wurde auch der klapprigste Drahtesel dem Publikum schmackhaft gemacht.
Der Erlös der Versteigerung geht zu Gunsten der Tschernobyl-Kinder, deren Urlaub am Deich sich im nächsten Jahr zum 25. Mal jährt. Das Geld soll für etwas Besonderes wie zum Beispiel einen gemeinsamen Ausflug der zu Zweit bei Gastfamilien lebenden, zahlreichen Kinder des ehemaligen Katastrophen-Gebiets verwendet werden.

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