Längst gehören „Völkerball“ zum festen Bestandteil der Papenburger Musikszene. Einmal jährlich besucht die Rammstein-Tribute-Band die Emsstadt. Die Konzerte gleichen einem Familientreffen und mit jedem Jahr wird die Fangemeinde größer.
Mit „Der Meister“ startete nach Countdown und Intro der Konzertabend mit ungefähr 10 Minuten Verspätung. Grund waren Verzögerungen am Einlass, denn die Kesselschmiede war frühzeitig ausverkauft. Die Band wartete geduldig, bis auch die letzen Fans in der Halle waren.
Mit „Feuer frei“, „Zick Zack“ und „Zerstören“ gab es auch schon erste Ausblicke auf die kommende Wärmeentwicklung in der Kesselschmiede. Die Pyrotechnik der Völkerbälle ist ohnehin legendär, die Höhe der Kesselschmiede lässt ein beeindruckendes Feuerwerk in der Halle zu.
Die zahlreich und teils weit angereisten Fans bekamen alles zu sehen und zu hören, was Herz und Augen begehren. Bogen, brennendes Herz und Mikrofone, reichlich Flammen und den brachialen Sound, der für Rammstein steht.
Mit dem Schlauchboot durch die Kesselschmiede
Die „Bootsfahrt“ auf den Händen der Konzertbesucher durfte natürlich auch nicht fehlen. Zu „Haifisch“ startet die Wackelboot-Fahrt über die Köpfe und durch die Kesselschmiede.
Zum Song „Puppe“ kamen die Konfettikanonen zum Einsatz. Reichlich schwarzes Konfetti regnete auf die ersten Reihen der Konzertbesucher.
Je später der Abend, desto höher die Hände
Bei „Du Hast“ war das Publikum der hinteren Reihen offenbar auch beim Konzertgeschehen angekommen. im Zugabenblock mit „Deutschland“, „Sonne“ und „Engel“, dessen weiblicher Part in diesem Jahr aus der Konserve kam, feierten dann auch die Reihen auf der Empore schließlich mit.
Bei vergangenen Konzerten war der Sound in den oberen Rängen der Kesselschmiede eher mäßig, ob es an der veränderten Aufstellung der Bierwagen, den neuen Fenstern oder an der Menge der Menschen lag, soundmäßig gab es weder hinten noch oben in diesem Jahr etwas zu bemängeln.
Weitere Tourtermine von Völkerball finden sich auf der Webseite, aktuelles der Band auf deren Facebook-Seite oder bei Instagram. Natürlich gibt es dort auch die passenden Outfits und mehr für den nächsten Konzertbesuch.
