Brungers Band „Wiet Land“

Premiere im Lichtwarksaal Hamburg

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Unweit des Michels, mitten in Hamburg im ausverkauften Lichtwarksaal der Karl-Töpfer-Stiftung fand die Uraufführung der plattdeutschen Rock-Oper „Wiet Land“ der ostfriesischen Brungers-Band statt.

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Uraufführung im Lichtwarksaal in Hamburg

Die Begrüßung der zahlreichen Gäste zur Premiere im Lichtwarksaal der Carl-Töpfer-Stiftung übernahm Dr. Ulrike Möller von der niederdeutschen Bibliothek. Sprecher Frank Jakobs vom NDR begleitete das Publikum auf die Reise und erzählte die Geschichte von Jan, Frieda und Lüttje Steern, die über Bremerhaven in die „neue Welt“ ausgewandert sind um dort das Glück zu suchen. Passende Songs aus über zweijähriger Planung schreiben eine Geschichte, wie sie in der von Not und Hunger geprägten Zeit zu Hunderten passiert sein könnte.

Die Akteure

Die Akteure des Abends, neben den vier Mitgliedern der Brungers Band: Sprecher Frank Janssen vom NDR, Dr. Ulrike Möller von der niederdeutschen Bibliothek und Gastmusiker Mario Kampeling.

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Die Story ist in Anlehnung an tatsächliche historische Ereignisse

„Wiet Land“ erzählt die Geschichte eines ostfriesischen Auswanderers, der aus Not sein Glück in Übersee versuchen wollte. Von den Briefen in die Heimat und der Sehnsucht nach Frau und Kind, die erst dann folgen konnten, als die Grundlagen für eine Existenz geschaffen und das Geld für die Überfahrt reichte.

Von Bremerhaven über New Orleans bis schließlich nach Iowa, vom Leben der ostfriesischen Einwanderer, die Idee zur ersten plattdeutschen Rock-Oper kam Songschreiber und Komponist Matthias Jan Brungers durch Kontakt mit den Nachfahren der Einwanderer. Fotomaterial, Geschichten aus alter Zeit, überliefert bilden die Grundlage einer musikalischen Reise, die den Zuhörer in ihren Bann zieht.

Eigentlich ist „Wiet Land“ eher ein rockiges Musical

Letztlich, auch wenn von der Aufteilung her an eine Oper angelehnt, bleibt ein rockiges Musical, bestehend aus verschiedenen Stilrichtungen. Und eine Geschichte, die sich genau so authentisch anfühlt wie die Musiker, die sie vortragen: Matthias Jan Brungers (Gesang, Gitarre), Jan Macholl (Gitarre), Sascha Emzenga (Bass) und Matthias Mühring (Schlagzeug).

Erst nach Zugaben durfte die Band die Bühne verlassen

Viel Applaus gab es und es wurde nach Zugaben verlangt. Neben bekannten Stücken widmete Matthias Jan Brungers den letzten Song des Abends „Wenn ik di bruuk“ seiner Lebensgefährtin, die bei der Premiere nicht dabei sein konnte.

Und so langsam kommt die Brungers-Band herum. Bereits am 23.4 ist die Band wieder in Hamburg, diesmal im BarRock auf der Großen Freiheit, zu Gast. Und auch eine Einladung nach Schleswig-Holstein liegt schon vor, Am 14.8 ist die Band beim „Plattschnack-Festival“ in Glückstadt zu Gast.

Brungers brandneue CD

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Die CD „Wiet Land“ ist gleich nach dem Konzert erschienen. Mit tollem Cover und 16-seitigem Booklet direkt im Shop auf der Webseite (und da gibt es noch viel, viel mehr), digital bei iTunes und im Amazon-Musik-Store.

Termine, Neuigkeiten rund um die Band gibts auf der bandeigenen Homepage oder der Facebook-Seite

Webseite Brungers Band

Facebook-Seite Brungers Band

Carl-Töpfer-Stiftung Hamburg

Niederdeutsche Bibliothek

Wer ohne schönes Booklet nur mit dem digitalen Hörgenuss zufrieden ist, der kann die Alben auch online kaufen:

Wiet Land im Apple iTunes Store

Wiet Land bei digital im Amazon-Store

Produziert im Studio Sound-Garden von Matthias Mühring

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