Feuerwehr, Polizei, Technisches Hilfswerk und Vereine stellten rund um das Ostrhauderfehner Rathaus ihre Arbeit vor. Trotz zahlreicher Gegenveranstaltungen im Umland war das Interesse groß.
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Das gemeinsame Ziel: Aufklärung
Gemeinsam eröffneten Bürgermeister Günter Harders und Polizeikommissarin Andrea Meiners den kleinen „Tag der Retter“ auf dem Marktplatz hinterm Rathaus.
Bereits zur Eröffnung waren zahlreiche Interessenten auf dem Marktplatz erschienen. Nach einer kurzen Ansprache gab es für die Organisatorin und die Besucher ein Ständchen der Kindergartenkinder der „Farbenwelt“.
Der DRK zeigte und erklärte einen Rettungswagen und Möglichkeiten der Erstversorgung von Verletzten, die Feuerwehren die Bergung aus Fahrzeugen oder das Vorgehen bei einem Fettbrand.
Live-Musik von der Jugendgruppe des „Waggons“, Kaffee & Kuchen, Bratwurst oder ausländische Spezialitäten vom Fehntjer Helferkreis, Hüpfburg und Space-Trainer, große und kleine Menschen fanden viele Möglichkeiten zum Verweilen.
Der THW zeigte die Bergung eines Verschütteten, die Hundestaffel der Polizei das Vorgehen des „Manstopping“ mit einem Vierbeiner. Zahlreiche Vereine wie Profehn, Rainbow-Point und Peer-Leader präsentierten ihre Arbeit rund um das Thema „Prävention“.
„Ich bin der Dorfsheriff von Ostrhauderfehn“
Vor einem Jahr kam Kommissarin Andrea Meiners die erste Idee zum „Tag der Prävention“. Immer konkreter ging es in den letzten Wochen an die intensive Planung. „Alle Teilnehmer haben sofort zugesagt“, freute sich die Polizistin, die sich in der Eröffnungsrede selbst scherzhaft als Dorfsheriff bezeichnete.
„Wir wollen Nähe zum Bürger aufbauen, zeigen wer wir sind, wie wir arbeiten und das man sich jederzeit mit Fragen an uns wenden kann“, so Andrea Meiners, die seit drei Jahren die Polizeistation in Ostrhauderfehn leitet. Das Angebot nahmen die zahlreichen Besucher gern an. Besonders die Jüngeren machten von den Möglichkeiten, einmal auf einem echten Polizeimotorrad, in einem Krankenwagen oder einem Feuerwehrauto sitzen zu können regen Gebrauch.
Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen
Die Frage nach einer Wiederholung des Tages wurde zwar nur vage mit einem „Wir arbeiten ja alle zusammen“ beantwortet, aber nach dem Erfolg am Sonntag dürfte ein „Tag der Prävention“ an anderer Stelle oder in anderen Orten sicher nicht ausgeschlossen sein.