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Papenburg – Bombenwetter und ein neues, leicht verändertes Konzept zogen tausende Besucher auf die Braderie. Auch der Julimarkt profitierte vom sommerlichen Wetter. Hauptmagnet war der Auftritt von Headliner Kerstin Ott am Samstag.
Der Platz vor der Bühne von Kerstin Ott war prall gefüllt
Um 23:30 war es soweit. Headliner Kerstin Ott besuchte die Papenburger Braderie und enterte die GTÜ-Funke-Bühne an der OLB. Neben ihren bekannten Songs „Die immer lacht“, „Kleine Rakete“ und „Ich will nicht tanzen“ gab es gleich zwei brandneue Songs „Nur einmal noch“ und, mit deutlichen Worten für mehr Vielfalt und Akzeptanz „Regenbogenfarben“. Die Sängerin kam in Begleitung ihrer Ehefrau und gab sich publikumsnah. Ein kurzes Selfie, viele Shakehands von der Bühne, ein Papenburger Chor, so ging die Stunde des Auftritts rasend schnell vorbei.
Bewährtes auf den Live-Bühnen
Zum zweiten Mal auf der Braderie war die große Formation der „Free Steps“. Die Band, besetzt nicht nur mit einem Front-Gesangs-Duo begeistert auch mit Bläsern neben dem kraftvollen Sound der üblichen Instrumente. Gehört wurde auf der Sparkassen-Bühne, was die Top-Charts der letzten Jahre hergaben und so war bis zum letzen Song der Platz vor der Bühne immer gut besetzt.
Im Festzelt setzen bereits zum dritten Mal in Folge die Leeraner Rock-Cover-Band „NoTrix“ auf ihr bewährtes Partykonzept. Die Mischung aus fetzigen Rock-Songs und Feten-Klassikern fand auch in diesem Jahr wieder viel Zuspruch bei den Fans.
Brandneu und eine echte Bereicherung
Ganz neu, diesmal am Splitting war der Bockshorner DJ und Partymaschine Dan (Daniel Hinrichs) und Stagecrew. Bekannt von zahlreichen Moderationen von Traktor-Pullings und anderen Großveranstaltungen überzeugte der DJ mit Musik für alle Altersgruppen. Beginnend mit Schlager- und Mallorca-Sound bis zum Auftritt von Headliner Kerstin Ott auf derselben Bühne, nach dem Auftritt ging es dann zügig weiter bis zum Hardstyle für die tanzwütige Jugend. Nach der „Sperrstunde“ auf der Bühne am Splitting zog der singende DJ weiter ins Festzelt, um dort die Musiker von NoTrix abzulösen und die Zeit bis zum offiziellen Ende um 6 Uhr mit dem Publikum weiter zu feiern.
Viel Zulauf verzeichneten auch die Cocktail-Bars und das neu auf der Braderie vertretene „Coffee-Bike“.
Sonntag ging es dann etwas ruhiger zu. Das Wetter lud zum bummeln in die am Nachmittag geöffneten Geschäfte oder über den Julimarkt mit angrenzendem Flohmarkt ein, aber auch die auf dem Splitting befindliche Band „Frapee“ aus Haren sorgte dafür, dass viele Besucher doch noch eben auf ein Bier oder eine Pommes ein freies Plätzchen auf den bereitgestellten Bänken aufsuchten.
Insgesamt dürften die Macher hinter der Braderie, VOS Eventservice und der Förderkreis Obenende e.V. sehr zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Braderie gewesen sein. Das Wetter spielte mit und auch das Publikum blieb bis auf wenige, kleine Ausnahmen friedlich.
Weitere Bilder der Braderie und des Julimarkts gibt es auf unserem Facebook-Auftritt.