FreizeitTöffli-Treffen in Rhauderfehn zog viele Gäste

Töffli-Treffen in Rhauderfehn zog viele Gäste

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Es war die siebte Auflage des Töffli-Treffens, nachdem in den vergangenen Jahren die Veranstaltung ausfallen musste. Trotz teils dunkler Wolken am Himmel ließen sich aber rund 500 Zweitaktfans und zahlreiche Schaulustige aber nicht nehmen, nach Rhauderfehn anzureisen.

Es war die siebte Auflage des Töffli-Treffens, nachdem in den vergangenen Jahren die Veranstaltung ausfallen musste. Trotz teils dunkler Wolken am Himmel ließen sich aber rund 500 Zweitaktfans und zahlreiche Schaulustige aber nicht nehmen, nach Rhauderfehn anzureisen. Teils mit Zelt oder Camper, teils als Tagesgast auf eigener Achse kamen die Besitzer von Puch, Herkules, Schwalbe oder Kreidler auf den Bauernhof an der Reinekestraße. Allen gemeinsam: Die Liebe zu ihren Mofas. Insgesamt waren rund 25 Zweiradclubs auf dem Treffen zugegen.

Töffli-Treffen | Rhauderfehn
Alles haben die Zweitaktfans gemeinsam: Begeisterung für Technik bis ins Detail.

Auf die sonst so beliebte gemeinsame Ausfahrt durch die umliegenden Orte musste in diesem Jahr zwar verzichtet werden, dafür gab es mehrere Wettbewerbe auf dem Gelände. So wurde zum Beispiel bei der „25 km/h“ Challenge das Gefühl der Fahrer für Geschwindigkeit ermittelt. Mit abgeklebtem Tacho mussten sie möglichst dicht an der magischen 25 an einer Meßtafel vorbei fahren. Nur einer der Fahrer fuhr mit genau 25 km/h durchs Ziel.

Töffli-Treffen | Rhauderfehn
25 km/h zu schätzen ist gar nicht so einfach, wie sich herausstellte.

Den Bestplatz im Motorblockweitwurf sicherte sich Daniel Müller mit sagenhaften 8,90 Metern von den Konkurrenten. Beim Wettbewerb „Shimmer & Shine“, bei dem die Prüfer des Puch-Shops die Mofas nach strengen Kriterien bewerteten mussten sich Tobias Reinhardt und Jens Mooy mit jeweils 28,5 von 30 möglichen Punkten den ersten Platz teilen.

Die weiteren Rekorde: Der größte anwesende Club war im diesem Jahr die High Forst Rider, die weiteste Anreise legte Carsten Gressi mit über 700 km hin und die Ehrung für die weiteste Anreise auf eigener Achse, sprich mit dem Mofa, konnten „Moorfüxe“ für sich verbuchen.

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine frisch restaurierte Mofa der Marke Puch zu gewinnen. Das Siegerlos mit der Nummer 1078 hatte Lea Schreiber aus Rhauderfehn gekauft, die glücklicherweise auch im Besitz eines entsprechenden Führerscheins ist.

Töffli-Treffen | Rhauderfen
Lea Schreiber aus Rhauderfehn gewann in diesem Jahr die restauriert Puch.

Abends wurde dann zünftig in der Scheune und auf dem Festplatz gefeiert.

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